Die wunderbare Ule Rolff – die uns auf ihrer Webseite mit so sehens- wie lesenswerten Bildern und Texten verwöhnt – hat ein spannendes Experiment gewagt: eine Buchrezension in Form eines kapitel-knappsätzigen Lesetagebuchs! Ich fand die Idee faszinierend und fühlte mich sehr geehrt, dass sie meinen Krimi dafür nutzte 🙂 Hier der erste Teil:
Rasanter Krimi von Krüger & Krüger
das hohe Kreischen der wie lebendige Sicheln durch den Maihimmel flitzenden Federpfeile
Ein Ornithologenkrimi? Von, über, für? Für den Klappentext empfehle ich dem obigen Link zum Emons Verlag zu folgen, hier habe ich andere Pläne, als eine weitere Zusammenfassung des Inhalts zu produzieren:
Seit Ewigkeiten habe ich keinen Krimi mehr gelesen, und auch in diesen wollte ich nur mal „kurz reinlesen“, um seine Verschenkeignung zu prüfen. Er passt überhaupt nicht in mein derzeitiges Lektüreprogramm, aber der Vorschlag von Simon Segur, alias Jonas Torsten Krüger (s.o.), eine Rezension zu schreiben, weckt eine alte Idee: Lesetagebuch, ja, das schreib ich jetzt endlich!
Kapitelweise will ich kommentieren auf seinem Blog; ab Kapitel 5 mag seine Kommentarfunktion nicht mehr mit mir reden, und so schreibe ich einfach in irgendein Dokument, zunehmend widerwillig dem Plan folgend, nach jedem Kapitel die Lektüre zu unterbrechen.
Also los:
Kapitel 1: rasanter Start; saubere Exposition, vielversprechendes…
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Wie findet Ihr dieses Format für eine Rezi? Für mich – da ich den Roman natürlich gut kenne 🙂 – war das selbstverfreilich eine so wunderbare wie lehrreiche Sache. Aber wie liest jemand eine solche Form, dem das Buch unbekannt ist? Läuft da ein eigener Film im Kopf ab? Ist’s irritierend? Neugier entfachend? Wer hat selbst schon einmal ein (vielleicht rein privates) Lesetagebuch geführt?
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Fragen, die natürlich auch mich interessieren. Meine liebe Freundin eulenschwinge (die m.d.gleichnamigen Blog
https://eulenschwinge.wordpress.com) fand das Leseprotokoll intreressant und verlockend, wird nun das Buch (mit dem Protokoll „daneben“) lesen und anschließend verraten, wie sie das Verhältnis zwischen beiden Texten erlebt hat. Auf das Ergebnis warte ich jetzt ungeduldig.😊
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Tschuldige – habe Deinen Post erst jetzt im Spam-Ordner gefunden (merkwürdig, die Technik, oder?). Das wollte ich mit dem Härtling natürlich auch so machen – sehr, sehr spannend! Da bin ich doppelt neugierig 🙂
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Hast du WP so eingestellt, dass Posts, die einen Link enthalten, in den Spam-Ordner wandern? Das würde eines der zahllosen Rätsel der Technik erklären.
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Eingestellt habe ich natürlich gar nichts 🙂 Habe aber grad geprüft: Links sind erlaubt. Also doch ein Technikrätsel … Aber vielen Dank für den Tipp! Wünsche noch einen schönen, bilder- und textreichen Abend!
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